Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Kleider machen Leute – Ein Theaterstück der Klasse 7a im Schuljahr 2018/19

Klasse 7aAm 28.Juni 2019 führten wir, die jetzige Klasse 8a, anlässlich des 20jährigen Schuljubiläums ein Theaterstück auf. In den Schulstunden zuvor hatten wir die Novelle „Kleider machen Leute“ von Gottfried Keller in einen Dramentext umgeschrieben und von da ab fleißig die Aufführung geübt.
Inhaltlich handelt das Stück von einem armen Schneider, der aufgrund seiner Kleidung und seines Verhaltens für einen Grafen gehalten wird und sich in die Tochter eines Amtsrates verliebt. Mehrfach scheitert er an dem Versuch, den Irrtum seiner Identität zu klären und zu fliehen, wird jedoch letztlich von dem schönen Nettchen zum Bleiben veranlasst.
Nach einigen Wochen aufwändiger Proben war endlich der große Tag gekommen. Bis zur letzten Sekunde studierten wir die teilweise sehr langen Texte, halfen uns gegenseitig und versuchten uns gegenseitig zu beruhigen.
Um 15:30 Uhr standen dann die Darsteller in einheitlich blauer Jeans und weißem T-Shirt auf einer Bühne, die die Gruppe der Bühnenbildner mit schwarzen Vorhängen gestaltet hatte. Alle Plätze waren besetzt und die Nervosität stieg. Den Beginn signalisierte das Lied „Hammer“ von Culcha Candela, dann betrat Wenzel, der Protagonist, gespielt von Timothy Claeys, die Bühne. Damit war das Eis gebrochen und es entwickelte sich eine abwechslungsreiche und gelungene Aufführung. Das Publikum war begeistert. Kleine Textpatzer und Positionsirritationen trugen zur Komik bei und gaben der Aufführung den letzten individuellen und kreativen Schliff.
Trotz der Aufregung zuvor, waren wir am Ende sehr stolz und danken unserer Klassenlehrerin, Frau Hummelsheim, für diese Erlebnis im Rahmen des Deutschunterrichts.
(Sophie Schmidt, 8a)

Die schauspielerische Leistung der Schülerinnen und Schüler war für „ein erstes Mal Theater“ hervorragend. Auch wenn es am Ende eine Leistung der kompletten Klasse war, ragten einige Schüler durch ungeahnte schauspielerische Fähigkeiten und mitreißendes Talent in den Vordergrund und erstaunten sowohl Mitschüler als auch Eltern. Mimik und Gestik wurden im Vorfeld aber auch mehr als intensiv geübt.
Das Bühnenbild wurde nach jedem Akt beeindruckend schnell und ideenreich umgebaut. Der Zuschauerraum war gut gefüllt und man hörte aus den Rängen nur positives Feedback, da alles sehr gut organisiert war. Eingespielte Musik und Geräusche wie zum Beispiel zuschlagende Autotüren und Schritte im Schnee (Till Hopfenbach, Benjamin Meven an der Technik) waren abwechslungsreiche Effekte und halfen den Schauspielern, sich besser in Situationen hineinzuversetzen.
Der schlichte Wenzel Strapinski lehrte die Zuschauer in diesem Stück, dass es im Leben nicht auf Äußerlichkeiten ankommen darf. Und so verbeugte sich das komplette Schauspielensemble am Ende demonstrativ in Markenshirts mit auffallendem Logoprint!
(Sören Anstötz, 8a)

Um Ihnen einen optimalen Service zu bieten, verwendet diese Website Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden. Mehr über Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Ich akzeptiere Cookies auf diesen Seiten.